The
Acta Cusana have moved to Berlin, and are now in the care of Thomas
Woelki, at least for the next 18 months. See
http://www.tagesspiegel.de/wissen/zwei-forscherleben-fuer-einen-grossen-schatz/4
036410.html .
i.a.:
Quote:Die Bonner Zettelkästen, sagt der Berliner Historiker Johannes Helmrath, sind das wohl größte Archiv zu Nikolaus von Kues überhaupt. Gemeinsam mit Erich Meuthen, Geschichtsprofessor an der Universität Köln, hat Hermann Hallauer jahrzehntelang Archive durchforstet und die Fundstücke in den „Acta Cusana“ zusammengestellt, einem groß angelegten Editionsprojekt zur mittelalterlichen Geschichte. 1976 erschien der erste Teilband. Die Acta Cusana bilden einen Zugang zum Leben des mittelalterlichen Philosophen und Kirchenfürsten Nikolaus von Kues (latinisiert Nicolaus Cusanus), bieten aber in ihrer schieren Fülle auch eine unverzichtbare Quelle für alle, die sich für die Kirchen-, Politik- und Alltagsgeschichte des Mittelalters interessieren.
Nur abgeschlossen sind sie nicht. Nachdem zwei ganze Forscherleben investiert wurden, ist gerade einmal der erste Band fertig, die beiden Herausgeber aber sind zu alt, um das Projekt weiterzuführen
...
Quote:Nun stehen die Zettelkästen in der Berliner Mohrenstraße, neben dem Büro von Thomas Woelki, der gerade seine Dissertation abgeschlossen hat und nun das Projekt übernimmt. Thomas Woelki arbeitet ganz im Zeichen der Berliner Wissenschaftsrepublik. Seine Stelle hat er selbst beantragt, die zahlt die Deutsche Forschungsgemeinschaft, zunächst für eineinhalb Jahre.
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http://archiv.twoday.net/stories/16555640/